Alternierende Telearbeit

Bei der alternierenden Telearbeit arbeiten die Mitarbeiter/innen abwechselnd und je nach Arbeitsanfall von zu Hause aus oder im Büro. Nötig hierfür sind nur die Einrichtung eines Arbeitsplatzes in den Privaträumen des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin, ein Firmenhandy bzw. ein Telefonanschluss sowie ein Zugang zum Internet.

 

Alternierende Telearbeit ist vor allem dann sinnvoll, wenn z.B. die Anfahrt zum Arbeitsplatz sehr lang oder die reine Anwesenheit zu Hause erforderlich ist, etwa wenn Kinder aus der Schule kommen oder jemand in der Familie erkrankt. Eine Kinderbetreuung sollte die Telearbeit grundsätzlich jedoch nicht ersetzen.

 

Die dabei dem Unternehmen entstehenden Kosten fallen vergleichsweise gering aus. Darüber hinaus können Bürokosten eingespart werden, wenn sich zwei Mitarbeiter/innen abwechselnd einen Arbeitsplatz teilen.

 

Der Vorteil der alternierenden Telearbeit für Ihr Unternehmen liegt außerdem darin, dass die Mitarbeiter ihre jeweiligen Arbeitsaufgaben nach ihren individuellen „Leistungshochs“ gestalten können, wodurch sich ihre Produktivität erhöht.

 

Dennoch begegnen viele Unternehmer und Vorgesetzte dem Thema Heimarbeit noch immer mit großem Vorbehalt, da sie fürchten, so die nötige Kontrolle über die Arbeit ihrer Mitarbeiter/innen zu verlieren, die diese Freiheit dann ausnutzen könnten. Diese Skepsis mag in manchen Fällen zweifellos berechtigt sein.

 

Doch wenn beispielsweise Inhalte, Zielvorgaben und Termine vorab genau festgelegt werden, stehen Ihnen auch bei der Teleheimarbeit zahlreiche Kontrollmechanismen zur Verfügung, mit denen Sie jederzeit einen Überblick über die Leistung Ihrer Mitarbeiter/innen behalten können.

 

Auf der Basis eines gegenseitigen Vertrauens sollte jedoch am Ende immer das Ergebnis der Arbeit stehen. Dann können auch Sie von den geringeren Ausfallzeiten und der höheren Motivation Ihrer MitarbeiterInnen profitieren!