Flexible Jahresarbeitszeit

 

In Ihrem Unternehmen herrscht kontinuierlicher Wechsel zwischen Perioden mit hohem Arbeitsaufkommen und ruhigeren Phasen, in denen weniger Mitarbeiter/innen benötigt werden?

 

Der große Vorteil einer flexiblen Jahresarbeitszeitregelung liegt in diesem Fall in der Möglichkeit für den Betrieb, die Mitarbeiterkapazität an den Arbeitsanfall im Jahresverlauf anzupassen.


Auf diesem Weg kann den Mitarbeitern/innen hinsichtlich der Arbeitszeit ein Spielraum bei Tätigkeiten gewährt werden, die nicht unmittelbar zu erledigen sind. Die Jahresarbeitszeitregelung kann auch auf bestimmte, auf Grund der schwankenden Auslastung besonders geeignete Abteilungen, wie z.B. Saisongeschäftsfelder und Projektabteilungen, begrenzt werden.


Voraussetzung hierfür ist aber eine vorausschauende, betriebliche Analyse des Arbeitsaufkommens. Die Jahresarbeitszeit wird Vorab individualvertraglich vereinbart. Die Arbeitszeit ist flexibel über das Jahr/ über einzelne Monate oder Wochen zu verteilen (je nach Vertragsgestaltung). Wichtig ist hierbei natürlich eine ökonomisch und sozial verträgliche Ausgestaltung.


Plus- und Minusstunden werden auf dem Jahresarbeitszeitkonto verrechnet und sollten sich dann innerhalb des Jahres weitgehend ausgleichen. Die Bezahlung der Mitarbeiter/innen erfolgt hingegen unabhängig davon – d.h. der Lohn ist trotz der Schwankungen jeden Monat gleich.



Wie profitiert nun Ihr Unternehmen von dieser Maßnahme? Zwar erfordert die Erfassung der Jahresarbeitszeitkonten zunächst etwas organisatorischen Aufwand. Doch mit ihrer Hilfe kann adäquat auf betriebliche Auslastungsschwankungen reagiert werden, Ihr Betrieb zeigt sich flexibel und kann zudem seine Produktivität steigern!

 


IFD

 

"Es ist auch in kleineren Unternehmen möglich, auf die Wünsche, Bedürfnisse und Notwendigkeiten von Mitarbeitern mit Kindern Rücksicht zu nehmen." 

 

Jochen Prusko von der IFD gGmbH, Nürnberg

 

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